Zionsgemeinde Hamburg
Eine Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche


Bernhard Schütze

 Spruch der Woche 

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.

  1. Petrus 1,3

 

Um den aktuellen Gottesdienst sonntags ab 10.00 Uhr life oder nachträglich ansehen zu können,
gehen Sie bitte auf https://www.youtube.com und suchen dort nach "Zionsgemeinde Hamburg".
(Den direkten Link dorthin dürfen wir aus rechtlichen Gründen hier nicht anbieten.)

 

 

Quasimodogeniti 27.04.2025

Glauben, nicht wissen

„Ich glaube nur, was ich sehe“, sagen viele. Was ich mit dem Verstand fassen kann, was ich be-greifen kann, nur das hat Bestand. Auferstehung? Das passt da nicht hinein. Auch viele Jünger konnten die Botschaft von der Auferstehung Jesu zunächst nicht glauben.


Wo war der Beweis? Wo die logische Erklärung? Der erste Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti) erzählt davon, wie Jesus den Zweiflern und Skeptikern entgegenkam, sich anfassen ließ und gemeinsam mit ihnen aß. So konnten sie später auch glauben, was sie nicht sahen: die unsichtbare Gemeinschaft mit Christus. Schon jetzt haben Christen Anteil an seinem, dem neuen Leben. Darf man das glauben? „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“, sagt Jesus.

 

Quelle: Webseite der Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD), der Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) und der Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), (Referat für Kommunikation im Amtsbereich der VELKD, Hannover) - https://www.kirchenjahr-evangelisch.de

 

 

 

 

Gefangener des Monats

Wir, im "christlichen Abendland" (so wurde es früher mal genannt) dürfen unseren Glauben doch weitgehend unbehelligt leben. Um so mehr sollten wir doch die Christenverfolgungen in anderen Ländern wahrnehmen und - wenn möglich - tätig werden.

 

Seit 2002 veröffentlicht die Evangelische Nachrichtenagentur idea regelmäßig den „Gefangenen des Monats“ in ihrem Wochenmagazin idea Spektrum.

„Gefangenen des Monats haben die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar) benannt.

Sie rufen dazu auf, sich für Gefangene einzusetzen und für sie zu beten.

Lesen Sie hier gerne mehr dazu.  © idea.de

 

 

 

 

 

UNSER GESANGBUCH

In der Zionsgemeinde wurde ein neues Gesangbuch am Epiphanias-Sonntag, dem 9. Januar 2022, eingeführt. Seit dem lesen wir die Gottesdienst-Lesungen aus diesem Gesangbuch und halten auch die Predigten nach der neuen Leseordnung, an denen sich die Gesangbuch-Lesungen orientieren.
Gesangbücher können nach den Gottesdiensten beim Posaunenchorleiter bestellt werden.

 

Bischof Hans-Jörg Voigt empfiehlt:
„Nutzen Sie auch die Gelegenheit, in Ihren Familien ein neues Gesangbuch als Gebetbuch für jeden Tag anzuschaffen. Auf dem Gabentisch meiner Familie wird in diesem Jahr Gesangbuchblau überwiegen. ... Für mich persönlich wird das Jahr 2022 ganz gewiss ein „Jahr des Gesangbuches werden, in dem ich versuchen werde, die alten und neuen Schätze des neuen ELKG zu heben – und ich bin mir sicher, dass es bei Ihnen nicht anders sein wird.“

 

 

 

 

 

KINDERGOTTESDIENST

Unser Kindergottesdienst findet Sonntags während des 10.00 Uhr Gottesdienstes statt.
Wir teilen den Kindergottesdienst in zwei Gruppen.
Zuerst gehen alle Kinder in den großen Kigo-Raum, wo sie gemeinsam ein Gebet sprechen, oder z.B. ein Lied singen.
Danach wechseln die Kinder im Alter bis 3 Jahren in den kleinen Kigo-Raum, wo sie von ihren Eltern z.B. eine Geschichte aus der Kaes de Kort Kinderbibel vorgelesen bekommen und ansonsten spielen können.

 

 

JAHRESLOSUNG 2025

Bildbetrachtung zur Jahreslosung 2025 (Auszug)

Prüft alles und behaltet das Gute   (1. Thessalonicher 5,21)

Die Losung für das neue Jahr 2025 fordert mich von Anfang an heraus. Schon mit ihrem ersten Wort hat sich mich am Wickel. Ich soll prüfen, sagt sie mir. Will ich das überhaupt? Prüfen ist anstrengend. Und selbst geprüft werden ist unangenehm. Nur sehr ungern erinnere ich mich an entsprechende Situationen in Schule, Ausbildung, Studium. Um zu prüfen, braucht es zudem klare Maßstäbe. Aber wer setzt die? Und: Wo finde ich sie?

Ein zweites Wort fällt mir auf – das letzte der Losung. Es geht also um das Gute. Das soll erkannt und festgehalten werden, in möglichst umfassendem Sinn. Und wieder kommen mir mehr Fragen als Antworten: Was bitte schön ist denn gut? Und wer legt das fest? Ist das vermeintlich Gute auch wirklich immer für alle gut? Ja und: Lässt es sich überhaupt so klar erkennen, wie es wünschenswert wäre, das Gute?

Mit diesen Gedanken greife ich zu dem Bild, das der Losung Farben und Formen geben will. Und unwillkürlich frage ich mich: Ist das gut – oder kann das weg? Soll ich mich diesem Werk nun auch mit kritischem Geist nähern und es einer sorgsamen Prüfung unterziehen? Die Künstlerin Doris Hopf hat es gemalt. Ich googele sie und finde ihre Homepage im Netz. Gleich auf der ersten Seite bleibe ich an folgender Aussage hängen: „Bilder brauchen Zeit zum Bedenken, zum Werden, für das Betrachten, für das, was durch sie zurückkommt. Sie eröffnen einen leisen Dialog zwischen Betrachter und sich selbst.“

Schöne Sätze, finde ich. Sie ermutigen mich, mir die nötige Zeit zu nehmen und mich erstmal unbefangen einzulassen auf das, was ich da sehe. So will ich das Bild betrachten und erwarten, dass irgendetwas passiert. Ein leiser, aber echter Dialog, wird ja kaum ohne Wirkung bleiben. Und womöglich eröffnet sich mir ja gerade auf diese Weise ein hilfreicher Zugang zur Jahreslosung?!


Acrylmalerei von Doris Hopf © Gemeindebriefdruckerei.de
Bildbetrachtung von Pastor Helge Dittmer aus Kiel, Quelle: https://helfer.gemeindebriefdruckerei.de/blog/
Quellen: helfer.gemeindebriefdruckerei.de und www.GemeindebriefHelfer.de


Hier
 können Sie den gesamten Artikel lesen.














 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

                                                                                                                   

 Für unsere ausländischen Gemeindeglieder:

 

  Zeitnahe Predigt auf Farsi und Englisch,
von Missionar Hugo Gevers.
Hier aufzurufen zum Lesen, Hören und Herunterladen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Ab hier steht die gesamte Breite zur Verfügung
Die mit Tränen säen,
werden mit Freuden ernten.
Psalm 126

die kleine Hörbibliothek
>interessante Linksammlung<
weitere Infos finden Sie im  Inhaltsverzeichnis
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