Es gibt ihn seit ca. 1970 in der Gemeinde, einmal im Monat. Es trifft sich eine kleine Schar, um gemeinsam   Fürbitte zu tun für aktuelle Veranstaltungen in Kirche und Gemeinde, für Sorgen und für Kümmernisse in den Gemeinden und Familien, für Volk und Vaterland, für die Kranken und Einsamen, für Kinder und Jugend, für Ehe und Familie und die Aufgabe der Erziehung, für die Pastoren, die Mission, die Arbeit in der Gemeinde - und um Dank zu sagen - und vieles mehr. Martin Luther sagt zu der Ermahnung an Thimotheus:  "So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen zuerst tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung. Dies gemeine Gebet ist köstlich und das allerkräftigste, um welches willen wir auch zusammen kommen. Davon auch die Kirche ein Bethaus heißet, daß wir dort einträchtiglich im Haufen sollen unser und aller Menschen Not vor uns nehmen, dieselbe Gott vortragen und um Gnade anrufen. Das muß aber geschehen mit herzlicher Bewegung und Ernst, daß uns aller Menschen Notdurft zu Herzen gehe und wir mit wahrhaftigem Mitleiden über sie in rechtem Glauben und Trauen bitten. O wenn Gott wollte, daß irgend ein Haufe so betete, daß ein ernst Herzensgeschrei des ganzen Volkes zu Gott aufginge, welche unermeßliche Hilfe sollte aus dem Gebet erfolgen ? !"

Wir durften schon erfahren, welch unermeßliche Hilfe Gott gesandt hat und sei es dadurch, daß er meinem Herzen Frieden gibt, weil ich ihm vertrauen kann, und wie hilfreich es ist mit anderen Menschen in einem Haufen zusammen eine Not, ein Anliegen, einen Dank vor Gott zu bringen. Komm Du auch, um mit uns zu beten, Fürbitte zu tun, zu danken.